Cash in der Krise
warum Pfandleihhäuser jetzt Konjunktur haben
Jahr: 2010
Sprache: Deutsch
Länge: 32 min
Verfügbar
- Inhalt:
- Kredite bei Banken? Nur gegen Sicherheiten, Arbeitsverträge oder zumindest eine positive Schufa-Auskunft. Wer all das nicht aufbringen kann, wessen Haushaltskasse am Monatsende gähnend leer ist, dem bleibt oft nur der Gang zur Pfandleihe, mitsamt der liebsten Gegenstände: Laptops, Spielekonsolen, Fotoapparate. Das sind die häufigsten Gegenstände auf den Tresen der Pfandleiher. Über eine Million Deutsche suchen pro Jahr die Pfandleihhäuser auf, das so gesammelte Kreditvolumen wird auf knapp 500 Millionen Euro geschätzt. 90 Prozent der Güter werden üblicherweise auch wieder abgeholt, der Rest versteigert. Wobei sich die Quote in Zeiten der Krise etwas verändert: Mehr Pfänder werden nicht ausgelöst, zudem sind die Auktionen schwächer besucht. Zu Unrecht haben Pfandleihen einen zweifelhaften Ruf. Sie sind strengen gesetzlichen Vorgaben unterworfen, dürfen nur festgelegte Zinsen und Gebühren verlangen und vor allem: Jeder muss sich ausweisen, der einen Pfand abgeben will. Man muss nur wissen, was ein Pfandkredit ist: Schnelles Geld in großer Not. Für langfristige Kredite empfiehlt sich dann doch der Gang zur Bank, denn das Geld ist zwar schwerer zu bekommen, dafür sind die Zinsen vergleichsweise moderat.
Titelinformationen
Titel: Cash in der Krise
Verlag: Studio Hamburg, Produktion Film & Fernsehen GmbH
Kategorie: Sachmedien & Ratgeber, Verbraucher & Finanzen, Sonstiges
Dateigröße: 301 MB
Max. Ausleihdauer: 7 Tage